«Es gibt keinen Grund, uns unter Wert zu verkaufen»
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Seit 107 Jahren ist die Arboner Geschäftsstelle der Thurgauer Kantonalbank ein wichtiger Bestandteil der hiesigen Wirtschaft und wichtige Ansprechpartnerin für Private und Unternehmen. Als neue Standortförderin der «Initiative Zukunft Arbon» will die TKB dabei mithelfen, dass das grosse Potenzial der Stadt künftig noch stärker nach aussen getragen wird. Die angestossene Dynamik sei bereits spürbar, bestätigt Daniel Andres, Leiter der Arboner TKB-Geschäftsstelle.
Die Thurgauer Kantonalbank tritt neu als Standortförderin der «Initiative Zukunft Arbon» auf. Für Daniel Andres, Leiter der Geschäftsstelle Arbon, ist dieses Engagement eine logische Weiterführung der bisherigen TKB-Aktivitäten in Arbon und der Region: «Unsere Arboner Geschäftsstelle wurde vor 107 Jahren eröffnet und gehört zu den grössten TKB-Standorten im Kanton.» Entsprechend trete die Arboner TKB-Geschäftsstelle seit über einem Jahrhundert als verlässliche Ansprechpartnerin für Private und Unternehmen auf. «In diesem Sinne sind wir schon sehr lange in der regionalen Standortförderung aktiv», so Daniel Andres. Mit dem Engagement als Standortförderin verfolge der Arboner TKB-Ableger vor allem ein Ziel: «Wir wollen mithelfen, das grosse Potenzial von Arbon stärker nach aussen zu tragen.»
«Arbon darf mit noch mehr Selbstvertrauen auftreten»
Nebst dem Fokus auf die Vorzüge von Arbon sieht Daniel Andres weitere Vorteile in der Standortförderung: «Die ‘Initiative Zukunft Arbon’ kann in vielerlei Hinsicht ein wichtiges Instrument sein, indem es verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammenführt und das Interesse an der Stadt als attraktiven Ort zum Wohnen, Arbeiten und für die Freizeitgestaltung steigert.» Diese neue Art der Standortförderung trage bereits erste Früchte, seiner Meinung nach dürfe Arbon in der Bodenseeregion jedoch noch optimistischer und mit noch mehr Selbstvertrauen auftreten. «Es gibt keinen Grund, uns als Region unter Wert zu verkaufen», so Daniel Andres zuversichtlich. Zeichen für die positive Entwicklung Arbons sieht er einige: «Die angenommene Revision der Ortsplanung, der Kauf einer Parzelle im Rietli, die zur Arbeitsplatzzone werden soll, der geplante Kauf der Strausswiese durch die Stadt und nicht zuletzt der mögliche Zuzug des Historischen Museums des Kantons Thurgau sind gute Beispiele für die angestossene Dynamik.»
Die «Initiative Zukunft Arbon» als Sparringpartnerin
All diese Projekte und Anstrengungen stärken laut Daniel Andres die ohnehin schon bestehenden Stärken der Stadt: «Arbon bietet bereits jetzt eine hohe Lebensqualität und ein breites kulturelles Angebot. Der Wirtschaftsstandort ist vielschichtig und weist einen guten Branchenmix vor, der vom traditionellen Handwerk bis hin zu Hightech-Unternehmen reicht.» In Kombination mit der zentralen Lage, einem grossen Einzugsgebiet und einer aktiven Standortförderung sei die Region aktuell bestens aufgestellt, sagt Daniel Andres, der als Leiter der TKB-Geschäftsstelle den Puls der Arboner Wirtschaft spürt. «Für unsere KMU-Kunden sind wir ein wichtiger Ansprech- und Netzwerkpartner, zudem sind wir in diversen regionalen Gremien und Organisationen vertreten und engagieren uns als Sponsorin in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Wirtschaft», sagt er. Die «Initiative Zukunft Arbon» sieht Daniel Andres in diesem Sinne als neue, zusätzliche Chance für bereichernde Partnerschaften – als «Sparringpartnerin mit den gleichen Zielen wie die Thurgauer Kantonalbank».
Thurgauer Kantonbalbank, Geschäftsstelle Arbon
Von den insgesamt 29 Geschäftsstellen der Thurgauer Kantonalbank gehört jene in Arbon zu den grösseren Standorten. Im Privatkundengeschäft, für welches Daniel Andres verantwortlich ist, sind 20 Personen – darunter drei Lernende – beschäftigt. Zusätzlich sind in der Filiale in Horn, die ebenfalls zu Arbon gehört, vier Mitarbeitende tätig. Ebenfalls von Arbon aus wird die Geschäfts- und die Private Banking-Kundschaft aus der Region Oberthurgau betreut. Den Geschäftskundenbereich mit 14 Mitarbeitenden führt Ladina Rhyn. Das Private Banking-Team zählt sieben Mitarbeitende und wird von Nathalie Quiquerez geleitet.